Zwischen Bischof und Gemeinde – Die Entwicklung von der Märtyrerverehrung zum Reliquienkult im 4. und 5. Jahrhundert

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Description

Die frühe Forschung betrachtete den Erfolg, den der christliche Märtyrerkult seit dem 4. Jahrhundert innerhalb der Gesellschaft verzeichnete, als von den christlichen Laien initiiertes und von den Gemeindeleitern notgedrungen anerkanntes Phänomen. In den 1980er Jahren wurde ein neues Erklärungsmodell entworfen, nach dem die vermögenden christlichen Laien und Bischöfe den Kult um die Blutzeugen mit ihren Vorstellungen erst erschufen, förderten und maßgeblich prägten. Vor dem Hintergrund dieser sich widersprechenden Forschungsansätze, ist es das Ziel der vorliegenden Untersuchung, die Entwicklung der Märtyrerverehrung zum Märtyrer- und Reliquienkult erneut zu beleuchten und zu bewerten. Dabei wird der dialogische Charakter der Kommunikation zwischen Gemeindeleiter und -mitgliedern hinsichtlich bestimmter Konzepte und Ausprägungen der Märtyrerverehrung betont und untersucht, inwieweit die jeweilige Situation der gesamten Gemeinde zur Entstehung dieser Vorstellungen beigetragen hat.

Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-487-16248-5
Erscheinungsdatum 01.08.2022
Erscheinungsjahr 2022
Verlag Georg Olms Verlag
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 370
Copyright Jahr 2022
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur

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